Individuelle Totalprothetik

Ein völlig neuer Denkansatz setzt neue Maßstäbe in der Zahnmedizin und Zahntechnik.
Die mathematische Berechnung nach Staub TM Cranial.
Im Rahmen seiner Grundlagenforschung an über 6.500 verschiedenen Modellen, sowie in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik in Freiburg, konnte K.H. Staub sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer konstante Größen nachweisen, die bis heute in der Zahnmedizin unbekannt waren. Diese reproduzierbaren Größen werden als Craniale Referenzpunkte bezeichnet und sind der Ausgangspunkt für eine genaue Rekonstruktion der ursprünglichen Zahnposition. Durch die Kenntnis dieser eindeutig definierten Referenzpunktent, ist es möglich, den ursprünglichen Zahnstand eines Patienten, unabhängig von seiner jetzigen Zahnsituation anhand des reinen Modells zu berechnen.
Das Staub Cranial System bietet keine Teillösungen, sondern ein Gesamtkonzept.
Für die Funktionsdiagnostik und Kombinationstechnik ist es gleichermaßen unentbehrlich wie für die Implantalogie, Kronen-/Brückentechnik und Totalprothetik.
Im Mittelpunkt stehen stets die Gesundheit und die physiologische Ausgewogenheit des Patienten unter Einbeziehung seiner individuellen anatomischen Merkmale.

Das Staub TM Cranial System

Wenn kein Zahn mehr zur Verankerung herangezogen werden kann, ist eine totale Prothese notwendig. Auch ohne eigene Zähne sollte jedoch die Ästhetik und die Funktion gewährleistet sein - dies sollte bei der Fertigung einer Totalprothese immer im Fordergrund stehen. Die grosse Herausforderung dabei ist jedoch die Anfertigung eines unauffälligen Unikates für den Patienten.

Auf dem zahnlosen Kiefer wird die totale Prothese gelagert. Die Oberkieferprothese ist die Prothese die beim Patienten immer besser zum Sitzen kommt. Das liegt daran, dass hier zusätzlich Anhangskräfte (Adhäsionskräfte) zum Tragen kommen. Bei einer Unterkieferprothese trifft dieses leider nicht zu. Hier wird die Prothese mehr durch den Wangenmuskel auf dem Unterkiefer gehalten. Solange ein gut ausgebildeter Kiefer vorhanden ist, kann ein Patient auch mit einer so gelagerten Prothese im alltäglichen gerecht werden.